Der Aguadilla-Zwischenfall (2013)

Kurze Beschreibung des Ereignisses

Am 25. April 2013 filmte eine FLIR-Infrarotkamera an Bord eines Überwachungsflugzeugs des US-Heimatschutzministeriums (DHS) ein unbekanntes, schnell fliegendes Objekt nahe dem Flughafen Rafael Hernández in Aguadilla, Puerto Rico. Das UFO bewegte sich mit hoher Geschwindigkeit tief über dem Wasser, tauchte scheinbar reibungslos ins Meer ein, erschien wieder an der Oberfläche und schien sich in zwei separate Objekte zu teilen. Die Beobachtung wurde von Wissenschaftlern der SCU (Scientific Coalition for UAP Studies) detailliert analysiert – eine überzeugende Erklärung gibt es bis heute nicht.

Wann und wo ist das Ganze passiert

Die Sichtung ereignete sich am Abend des 25. April 2013 gegen 21:20 Uhr Ortszeit in der Umgebung des Flughafens Rafael Hernández bei Aguadilla im Westen von Puerto Rico.

Hauptmerkmale des Ereignisses

Das unbekannte Objekt wurde mithilfe einer FLIR-Kamera gefilmt, die sich an Bord eines DHS-Flugzeugs befand. Es war oval geformt, ohne sichtbare Flügel oder Triebwerke, und wies keine erkennbaren Antriebssysteme auf. Es flog mit rund 200 km/h knapp über dem Meer und passierte dabei zivile Infrastrukturen in Flughafennähe. Besonders auffällig war das scheinbar mühelose Eintauchen des Objekts ins Wasser – ohne Wellenbildung oder sichtbare Verdrängung. Wenige Sekunden später tauchte es erneut auf und schien sich dabei in zwei eigenständige Objekte zu teilen. Dieses Verhalten ist mit keiner bekannten zivilen oder militärischen Technologie vereinbar.

Untersuchung und Aufklärungsversuche

Die SCU analysierte das vollständige Video, das später veröffentlicht wurde. Die Fachgruppe kam zu dem Schluss, dass das Objekt keine bekannten aerodynamischen oder technologischen Merkmale aufwies. Es bewegte sich gleichmäßig, erzeugte keine Infrarot-Signaturen eines typischen Antriebs und zeigte Eigenschaften eines sogenannten „transmedialen“ Objekts – es bewegte sich nahtlos zwischen Luft und Wasser. Trotz intensiver Prüfung wurde keine natürliche oder technische Erklärung gefunden. US-Behörden kommentierten den Vorfall nie offiziell. Auch lagen keine Einträge über zivile oder militärische Flugbewegungen zu dieser Zeit in der Region vor. Spekulationen über eine militärische Drohne wurden aufgrund des ungewöhnlichen Bewegungsmusters und der Teilung in zwei Objekte als nicht ausreichend stichhaltig eingestuft.

Liste der glaubwürdigsten Zeugen

Die Piloten und Operatoren der US Homeland Security, die das Video aufzeichneten, bestätigten, dass sie das Objekt visuell nicht identifizieren konnten. Die Wissenschaftler der SCU, eine interdisziplinäre Gruppe aus Luftfahrtexperten, Ingenieuren und Physikern, analysierten das Material intensiv und kamen zu dem Schluss, dass es sich nicht um ein bekanntes Fluggerät handelt. Militärische Radarsysteme der Region registrierten zur fraglichen Zeit keine bekannten Flugzeuge oder Drohnen.

Fazit zur Glaubwürdigkeit

Das Aguadilla-Ereignis von 2013 zählt zu den am besten dokumentierten UAP-Fällen der letzten Jahrzehnte. Die Echtheit der militärischen FLIR-Aufnahme ist bestätigt, und unabhängige Analysen durch Experten konnten keine konventionelle Erklärung finden. Obwohl physische Beweise über das Video hinaus fehlen, bleibt die Kombination aus authentischem Filmmaterial, wissenschaftlicher Untersuchung und fehlender offizieller Erklärung außergewöhnlich stark.
Glaubwürdigkeit: Sehr hoch – Militärisch aufgezeichnetes Videomaterial, unabhängig geprüft, ohne bekannte technische Erklärung. 

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