Der Gary McKinnon-Hack (2001–2002) - Der britische Hacker und das Pentagon-UFO-Geheimnis
Kurze Beschreibung des Ereignisses
Zwischen 2001 und 2002 hackte sich der britische IT-Experte Gary McKinnon von London aus in über 97 Computersysteme des US-Militärs, darunter das Pentagon, die NASA und die US Navy. Er behauptete, dort auf UFO-bezogene Dokumente und Fotos eines außerirdischen Raumschiffs gestoßen zu sein. Zudem will er Hinweise auf ein geheimes Weltraumprogramm und außerirdische Offiziere entdeckt haben. Die USA forderten seine Auslieferung, doch Großbritannien lehnte dies aufgrund seiner psychischen Verfassung ab.
Wann und wo ist das Ganze passiert?
Das Ereignis spielte sich zwischen Februar 2001 und März 2002 ab. McKinnon agierte von London aus, sein Ziel waren Server in den USA – darunter das Pentagon, die NASA und die US Navy.
Hauptmerkmale des Ereignisses
Gary McKinnon verschaffte sich durch simples Passwort-Cracking Zugriff auf hochsensible Systeme. Er berichtet, Fotos eines riesigen, zigarrenförmigen UFOs sowie Hinweise auf eine „nicht-irdische“ Flotte mit „Non-Terrestrial Officers“ gefunden zu haben. Zudem will er Beweise entdeckt haben, dass die NASA UFO-Bilder systematisch retuschiert. Der Hack führte zur Forderung einer Auslieferung in die USA, wo ihn bis zu 70 Jahre Haft erwartet hätten. McKinnon wurde 2002 verhaftet, seine Auslieferung wurde 2012 endgültig gestoppt.
Untersuchung und Aufklärungsversuche
Die US-Regierung bezeichnete ihn als Urheber des größten Hacks gegen das US-Militär und beschuldigte ihn, sicherheitsrelevante Systeme geschädigt zu haben – was McKinnon bestreitet. Er behauptete, keine destruktiven Absichten gehabt zu haben, sondern lediglich nach Beweisen für UFOs gesucht zu haben. Kritiker vermuten, dass McKinnon interne NASA-Dokumente missverstanden haben könnte; konkrete Beweise für seine Entdeckungen existieren nicht öffentlich.
Liste der glaubwürdigsten Zeugen
Gary McKinnon selbst ist der zentrale Zeuge, da er direkten Zugriff auf die Daten hatte. Seine Aussagen sind konsistent und öffentlich dokumentiert. Die US-Regierung und Pentagon-Ermittler bestätigten den erfolgreichen Hack. Auch britische Gerichte erkannten die psychische Verfassung McKinnons an und stoppten die Auslieferung – ein indirektes Indiz für die Ernsthaftigkeit des Falls.
Fazit zur Glaubwürdigkeit
Der Fall Gary McKinnon gehört zu den bekanntesten Vorfällen, bei denen UFOs mit Cyberhacking und Militärgeheimnissen in Verbindung gebracht werden.
Pro-Glaubwürdigkeit: Der bestätigte Zugriff auf geheime US-Daten, die drastische Reaktion der US-Regierung und die bis heute ungeklärte Erwähnung von „Non-Terrestrial Officers“.
Kontra-Glaubwürdigkeit: Es existieren keine öffentlich einsehbaren Beweise für UFO-Fotos oder außerirdische Flotten. Möglich ist eine Fehlinterpretation von Begriffen oder Kontexten.
Glaubwürdigkeit: Mittel bis hoch – Der Hack ist belegt, der Inhalt seiner Entdeckungen bleibt jedoch unbewiesen.