Die USS Roosevelt UFO-Sichtungen („Gimbal & GoFast“) – (2014-2015)
Kurze Beschreibung des Ereignisses
Zwischen 2014 und 2015 kam es im Atlantik vor der Ostküste der USA zu mehreren Begegnungen von US-Navy-Piloten mit unidentifizierten Flugobjekten (UAPs), während sie an Bord der USS Theodore Roosevelt (CVN-71) operierten. Die Objekte wurden sowohl visuell als auch über Infrarotkameras (FLIR) und Radarsysteme registriert. Besonders bekannt wurden die beiden offiziellen Pentagon-Videos „Gimbal“ und „GoFast“, die ungewöhnliche, nicht erklärbare Flugmanöver zeigen. Die Begegnungen traten über einen längeren Zeitraum hinweg auf und wurden schließlich offiziell durch die US Navy und das Pentagon bestätigt.
Wann und wo ist das Ganze passiert?
Die Vorfälle ereigneten sich zwischen 2014 und 2015 im Atlantischen Ozean, vor der Ostküste der Vereinigten Staaten, während Einsätzen der USS Theodore Roosevelt und ihrer Carrier Strike Group.
Hauptmerkmale des Ereignisses
Über mehrere Monate hinweg berichteten Navy-Piloten von fliegenden Objekten ohne erkennbare Antriebssysteme oder Flügel. Die Objekte flogen in Formationen oder führten unregelmäßige, abrupt wechselnde Flugmanöver aus. Zwei zentrale Videobeweise stammen direkt aus dieser Serie von Vorfällen: Das „Gimbal“-Video zeigt ein scheibenförmiges, rotierendes Objekt, das sich aerodynamisch unerklärlich verhält, während das „GoFast“-Video ein sehr kleines, schnelles Objekt dokumentiert, das in geringer Höhe über die Meeresoberfläche gleitet. Die Objekte wurden sowohl mit FLIR-Kameras als auch durch Radarsysteme der USS Roosevelt erfasst. Piloten wie Lt. Ryan Graves und Lt. Danny Accoin berichteten von gefährlichen Annäherungen, bei denen sich UAPs auf wenige Meter Entfernung ihren Flugzeugen näherten.
Untersuchung und Aufklärungsversuche
Das US-Verteidigungsministerium leitete eine Untersuchung über die sogenannte „UAP Task Force“ ein. Im Jahr 2019 bestätigte die US Navy offiziell die Echtheit der „Gimbal“- und „GoFast“-Aufnahmen. Im Jahr 2020 wurden die Videos durch das Pentagon veröffentlicht. Der später im Jahr 2021 erschienene UAP-Bericht an den US-Kongress enthielt keine schlüssige Erklärung zu diesen Vorfällen. Verschiedene Theorien reichten von bislang unbekannter Drohnentechnologie über Hyperschallwaffen bis hin zu fehlerhaften Sensoren – doch keine davon konnte die dokumentierten Flugeigenschaften vollständig erklären.
Liste der glaubwürdigsten Zeugen
Zu den glaubwürdigsten Zeugen zählen Lt. Ryan Graves, ein F-18-Pilot, der die Objekte über Monate hinweg beobachtete und mehrfach Radar- sowie Sichtkontakt hatte. Auch Lt. Danny Accoin, ein weiterer F-18-Pilot, bestätigte die Sichtung und eine fast-Kollision mit einem der UAPs. Zahlreiche Mitglieder der Crew der USS Theodore Roosevelt, darunter Radar-Operatoren, bestätigten die Aufzeichnungen. Auch das Pentagon selbst klassifizierte die Objekte als unidentifizierte Phänomene (UAP).
Fazit zur Glaubwürdigkeit
Die USS Roosevelt-Sichtungen sind eine der glaubwürdigsten modernen UFO-Begegnungen überhaupt. Es liegen authentische militärische FLIR-Videos vor, zahlreiche technisch versierte Zeugen haben unabhängig voneinander Aussagen gemacht, und sowohl das US-Militär als auch die Regierung bestätigten die Echtheit der Aufnahmen. Zwar fehlen physische Beweise über die Videos hinaus, doch die Fülle an militärisch dokumentierten Daten und Aussagen spricht für die Ernsthaftigkeit des Falls.
Glaubwürdigkeit: Sehr hoch – Militärisch bestätigte Videos, zahlreiche Zeugen mit technischer Expertise und offizielle Untersuchungen durch das Pentagon.
Medien
"Gimbal" Video
"GoFast" Video