Rendlesham Forest UFO-Ereignis (1980) – Das „britische Roswell“

Kurze Beschreibung des Ereignisses

Zwischen dem 26. und 28. Dezember 1980 kam es im Rendlesham Forest nahe der US-Luftwaffenstützpunkte RAF Bentwaters und RAF Woodbridge zu einer der bekanntesten UFO-Sichtungen Großbritanniens. Mehrere US-Militärpolizisten berichteten von einem unbekannten Flugobjekt, das im Wald gelandet sein soll. Zeugen beschrieben ein dreieckiges, metallisches Objekt mit ungewöhnlichen Symbolen, das Lichtstrahlen aussendete. In den folgenden Nächten wurden weitere Sichtungen gemeldet, und ein hochrangiger Offizier, Lt. Colonel Charles Halt, dokumentierte das Ereignis in einem offiziellen Bericht. Aufgrund der militärischen Dokumentation und der anhaltenden Diskussionen wird der Vorfall oft als das „britische Roswell“ bezeichnet.

Wann und wo ist das Ganze passiert?

Das Ereignis fand in den Nächten vom 26. bis 28. Dezember 1980 im Rendlesham Forest, Suffolk, England, statt. Die Sichtungen konzentrierten sich auf das Gebiet nahe der US-Militärbasen RAF Bentwaters und RAF Woodbridge, wo mehrere Zeugen das Objekt beobachteten. Ein vermeintlicher Landeplatz mit Spuren wurde tief im Wald entdeckt.

Hauptmerkmale des Ereignisse

Die erste Sichtung ereignete sich in der Nacht des 26. Dezember, als zwei US-Militärpolizisten ein helles, schwebendes Objekt im Wald bemerkten. Beim Näherkommen erkannten sie eine dunkle, dreieckige Struktur mit unbekannten Symbolen, die Strahlen aussendete. Am nächsten Morgen wurden physische Spuren am Boden gefunden, darunter drei symmetrische Vertiefungen und erhöhte Strahlungswerte. In der Nacht des 27. Dezember führte Lt. Colonel Charles Halt eine offizielle Untersuchung durch. Währenddessen nahm er eine Tonaufnahme auf und verfasste später das sogenannte „Halt-Memo“, in dem er detailliert die Lichter beschrieb, die sich mit hoher Geschwindigkeit bewegten. Spätere Berichte deuteten darauf hin, dass das Objekt möglicherweise auf Militärradaren erfasst wurde.

Untersuchung und Aufklärungsversuche

Das britische Verteidigungsministerium erklärte, dass keine Bedrohung für die nationale Sicherheit bestand und stellte die Untersuchung ein. In den 2000er Jahren wurden ehemals geheime Dokumente freigegeben, die bestätigten, dass der Vorfall tatsächlich militärisch dokumentiert wurde. Skeptische Erklärungen sprechen von einer möglichen Fehlinterpretation der Lichter des nahegelegenen Leuchtturms von Orford Ness, während andere spekulieren, dass es sich um eine geheime militärische Übung gehandelt haben könnte. Einige Zeugen, darunter Sgt. Jim Penniston, behaupteten, dass sie das Objekt berührt hätten und dabei binäre Zeichen auf der Oberfläche bemerkten.

Liste der glaubwürdigsten Zeugen

Zu den wichtigsten Zeugen zählt Lt. Colonel Charles Halt, der das Ereignis offiziell dokumentierte und später zugab, dass er es für außerirdisch hielt. Sgt. Jim Penniston berichtete von physischem Kontakt mit dem Objekt und ungewöhnlichen Symbolen. Edward Cabansag und John Burroughs, zwei Militärpolizisten, beobachteten das Objekt aus nächster Nähe. Zusätzlich gibt es Berichte von Militärischen Radaroperatoren, die ein unbekanntes Flugobjekt erfasst haben sollen.

Fazit zur Glaubwürdigkeit

Die hohe Zahl glaubwürdiger militärischer Zeugen, offizielle Dokumente wie das „Halt-Memo“ und physische Spuren am mutmaßlichen Landeplatz sprechen für eine hohe Glaubwürdigkeit des Vorfalls. Allerdings fehlen eindeutige Foto- oder Videoaufnahmen, und einige skeptische Erklärungen deuten darauf hin, dass natürliche Lichtquellen oder geheime Militärtechnologie verantwortlich sein könnten. Die Glaubwürdigkeit des Ereignisses bleibt hoch, da es detailliert dokumentiert wurde und sich mehrere ranghohe Militärs offen zu den Sichtungen geäußert haben.

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