Fakten oder Fiktion? Der geleakte Bericht über außerirdische Biowesen. Die "EBOscientistA" Story.

Vorwort des Wetterballon-Teams zu diesem Bericht 
(Original Bericht folgt weiter unter)

Der folgende Bericht stammt vom Reddit-Nutzer „EBOscientistA“. Er wurde am 5. Juli 2023 in den Subreddits r/biology und r/aliens veröffentlicht. Der genannte Nutzer war – abgesehen von seinem Hauptbeitrag und einigen wenigen Kommentaren dazu – nicht weiter auf der Plattform aktiv. Sein Account wurde noch am selben Tag gelöscht. Ob die Löschung durch Reddit oder vom Nutzer selbst erfolgte, ist unklar.

Worum geht es in dem Bericht?
„EBOscientistA“ behauptet, von Anfang der 2000er bis Mitte der 2010er Jahre in einem geheimen Labor in Fort Detrick, Frederick, Maryland (USA), an biologischen Untersuchungen außerirdischer Lebensformen mitgewirkt zu haben. Die beschriebenen Wesen ähneln am ehesten den aus der UFO-Folklore bekannten „Greys“. Im Bericht werden nicht nur Körperbau, Skelettstruktur und Organbeschaffenheit dieser Wesen detailliert beschrieben, sondern auch ihre genetische Struktur, die Funktion und Zusammensetzung der Organe sowie der Aufbau ihrer körpereigenen Proteine.

Aufgrund der fachlichen Tiefe und Detailgenauigkeit erhielt der Bericht rasch große Aufmerksamkeit im Reddit-Forum. Studierende, aktive Mediziner und Biologen setzten sich mit dem Text auseinander und diskutierten seine Glaubwürdigkeit. Um es kurz zu machen: Niemand kann mit Sicherheit sagen, ob dieser Bericht authentisch ist – oder ob er der Fantasie eines äußerst kreativen und fachlich versierten Autors entsprungen ist.

Nach Einschätzung des Wetterballon-Teams wirkt dieser Bericht glaubwürdig und nicht erfunden – das ist jedoch unsere rein subjektive Meinung. Objektiv überprüfbare Fakten liegen bislang nicht vor. Machen Sie sich selbst ein Bild.

 

Es folgt nun der Original-Bericht ins Deutsche übersetzt von Google-Translate:
(das Englisch Original startet am Ende der deutschen Übersetzung)

"Es scheint, als würden all meine Kommentare gelöscht werden. Ich werde meine Antworten am Ende der Nachricht posten.

Von den späten 2000ern bis Mitte der 2010er Jahre arbeitete ich als Molekularbiologe für einen Auftragnehmer im Bereich der nationalen Sicherheit in einem Programm zur Erforschung exo-biosphärischer Organismen (EBOs). Ziel des Programms war es, die genetische und proteomische Grundlage dieser Organismen zu entschlüsseln. Obwohl die Untersuchung von EBOs bereits seit Jahrzehnten in anderen Programmen läuft, haben die neuen Hochdurchsatz-DNA-Sequenzierungstechnologien der späten 90er Jahre festgefahrene Forschung in diesem Bereich neu belebt. Seither haben mehrere Durchbrüche zu bedeutenden Fortschritten in unserem Verständnis des Genoms und Proteoms dieser Wesen geführt. Das, was wir bisher gelernt haben, erlaubt es uns, einige beunruhigende Perspektiven über unseren Platz im Universum zu skizzieren. Kurz gesagt: Wir haben entdeckt, dass das EBO-Genom ein Chimärengenom ist – zusammengesetzt aus Genomen unserer Biosphäre und einer uns unbekannten. Es handelt sich um künstliche, kurzlebige und entbehrliche Organismen, die für einen Zweck erschaffen wurden, der uns noch nicht vollständig klar ist. Ich werde meine Aussagen nach einer kurzen Einführung untermauern.

Der Grund, diese Geheimnisse offenzulegen, ist ziemlich einfach. Ich glaube, dass jeder Mensch das Recht hat, die Wahrheit zu erfahren, und dass die Menschheit sich von bestimmten Institutionen und Organisationen trennen muss, um Fortschritte zu machen – Institutionen, die diese Enthüllungen wahrscheinlich langfristig nicht überleben werden. Mir ist bewusst, dass mein Einfluss gering ist, aber ich glaube dennoch, dass kleine Lecks notwendig sind, um den Damm der Desinformation zu brechen. Wenn Regierungen diese Geheimnisse schließlich enthüllen, wird es zweifellos gesellschaftliche Umwälzungen geben – aber je länger man wartet, desto schlimmer wird es meiner Meinung nach. Ich wähle die anonyme Veröffentlichung aus egoistischen Gründen: zum Wohl meiner Familie und mir selbst. Ich weiß, dass dies die Reichweite und Glaubwürdigkeit meiner Aussagen mindert, aber weiter bin ich nicht bereit zu gehen. Ich habe dieses Forum gewählt, weil es einen guten Kompromiss zwischen Anonymität und Reichweite bietet. Um meine Anonymität zu schützen, werde ich absichtlich vage oder widersprüchlich über identifizierende Informationen (Datum, Ausbildung, Rolle etc.) sprechen – sogar Irreführungen einbauen. Ich möchte jedoch klarstellen, dass Informationen zum Forschungsgegenstand davon ausgenommen sind.

Bevor ich fortfahre, entschuldigt bitte, falls meine Ausführungen schwer zu verstehen sind – manche Teile sind sehr technisch. Es ist nicht leicht, zwischen Vereinfachung und wissenschaftlicher Genauigkeit zu balancieren. Ich beginne mit einigen Informationen über mich. Warum über mich sprechen, wenn die Informationen ohnehin irreführend sein werden? Ganz einfach, um eine Vorstellung davon zu vermitteln, welche Art von Menschen in diesem Bereich arbeitet: normale Wissenschaftler. Ich habe einen Doktortitel in Molekularbiologie. Ich habe mich nicht aktiv um die Teilnahme an diesem Programm bemüht – es war eher ein Zufall, dass ich einem der leitenden Wissenschaftler vorgestellt wurde. Ich traf ihn auf einer Konferenz, auf der ich ein Poster zu meiner Promotion präsentierte. Rückblickend glaube ich nicht, dass ihn mein Projekt beeindruckt hat – es war ehrlich gesagt ziemlich aussichtslos. Wahrscheinlich war es eher meine Einstellung und meine soziale Kompetenz, die ihn überzeugten. Kurz nach meinem Abschluss rief er mich an und bot mir eine Stelle an. Damals sah alles danach aus, als würde ich in einem ganz normalen Labor arbeiten.

Ich absolvierte drei Vorstellungsgespräche, die zunehmend verdächtig wirkten, jedes an einem anderen Ort, wobei mein wissenschaftlicher Hintergrund immer weniger von Bedeutung war. Das erste Gespräch war mit zwei leitenden Wissenschaftlern, das zweite und dritte mit Personen, die ich nie wiedersah und die offensichtlich kein Interesse an Wissenschaft hatten. Kurz darauf wurde ich zu einem vierten Ort gebeten, wo mir jemand, der wie ein Unternehmensjurist wirkte, eine Verschwiegenheitserklärung (NDA) vorlegte. Er erklärte jedes Detail und stellte sicher, dass ich die Konsequenzen eines Verstoßes verstand.

Die ersten Wochen meiner Anstellung waren mit Abstand die denkwürdigsten, auch wenn ich den Großteil der Zeit in einem deprimierenden Archivraum verbrachte. Es ging fast ausschließlich darum, sich in das Thema einzulesen. Es gibt kein geheimes Wikipedia und auch kein Nachschlagewerk – nur trockene Berichte, Memos, Präsentationen, Prozeduren und SOPs. Diese Dokumente handeln fast ausschließlich von der Biologie der EBOs, einige wenige auch von ihrer Ernährung, Religion oder Kultur. Es gibt keine Unterlagen über ihre Technologie.

Wie bereits erwähnt, ist das Ziel des Projekts ein besseres Verständnis des EBO-Genoms und -Proteoms. Dafür arbeiteten etwa zwanzig Wissenschaftler, vier leitende Wissenschaftler und ein Direktor im Team. Die Wissenschaftler – so wie ich – waren für die technische Arbeit zuständig. Jeder von uns hatte meines Wissens einen Doktortitel, also waren wir eigentlich überqualifiziert für eine letztlich eher technische Tätigkeit. Die leitenden Wissenschaftler entwarfen die Experimente, beaufsichtigten das Team und bildeten neue Mitarbeiter aus. Der Direktor gab die Prioritäten vor, war selten vor Ort und kam nur zu Besprechungen. Neben dem wissenschaftlichen Personal gab es nur Sicherheitskräfte, die für diverse Subunternehmer arbeiteten. Es gab kein Reinigungspersonal oder Wartungspersonal – wir erledigten diese Aufgaben selbst. Außerdem mussten alle Wissenschaftler in der Lage sein, jede technische Tätigkeit durchzuführen.

Das Labor befindet sich in Fort Detrick, Maryland, in einem Gebäude, das offiziell für biomedizinische Forschung genutzt wird. Die geheimen Operationen finden in einem abgetrennten Bereich des Kellers statt, für reguläre Mitarbeiter nicht einsehbar. Entgegen der Annahme hat das Labor nicht die höchste Biosicherheitsstufe. Die Labore mit EBO-Proben sind BSL3, jene für Assays nur BSL2. Der BSL3-Bereich umfasst einen Gefrierraum und ein Zellkulturlabor und ist nur über eine Schleuse vom BSL2-Bereich aus zugänglich. Die EBO-Kadaver werden in horizontalen Gefrierschränken bei -80 °C gelagert, vakuumverpackt, mit kontrollierter Raumluft zur Feuchtigkeitsregulation. Es gibt nur vier Körper, keiner davon vollständig. Alle zeigen Anzeichen massiver Traumata – vergleichbar mit einem tödlichen Motorradunfall. Es wird angenommen, dass es an anderen Orten weitere Kadaver gibt.

Das Zellkulturlabor dient der Züchtung von Zelllinien aus EBOs. Ich werde später detaillierter auf diese Zelllinien eingehen. Der BSL2-Bereich wird hauptsächlich für Assays, Immunhistochemie, Gentechnik, Immunzytochemie und Lagerung genutzt. Auch hier gibt es ein Zellkulturlabor, aber für traditionelle Zelllinien. Abgesehen davon ist das Labor wie ein Büro ausgestattet. Internetzugang ist nur leitendem Personal gestattet. Es gibt jedoch ein Intranet für bioinformatische Zwecke.

Genetik:
Zuerst möchte ich ihre Genetik besprechen. Ihre Genetik basiert – wie unsere – auf DNA. Diese Tatsache hat mich anfangs sehr verwirrt. Man würde erwarten, dass Wesen aus einer anderen Biosphäre eine vollkommen fremde biochemische Grundlage für ihre Genetik besitzen – überraschenderweise ist das nicht der Fall. Aus dieser Erkenntnis lassen sich mehrere Schlüsse ziehen. Der naheliegendste ist, dass unsere Biosphäre und die ihre einen gemeinsamen Ursprung haben. Sie sind Eukaryoten, das heißt, ihre Zellen besitzen Zellkerne, in denen sich das genetische Material befindet. Das legt nahe, dass sich ihre Biosphäre erst nach dem Auftreten dieser Zellform von unserer getrennt hat. Der Begriff „Exo-biosphärischer Organismus“ (EBO) ist daher eigentlich ein Fehlbegriff, wird aber aus historischen Gründen weiterhin verwendet.

Ihre Genetik basiert nicht nur auf dem gleichen genetischen System, sondern ist sogar mit unserer zellulären Maschinerie kompatibel. Das bedeutet: Man kann ein menschliches Gen in eine EBO-Zelle einfügen, und es wird in ein Protein übersetzt – und umgekehrt funktioniert das ebenso. Es gibt bedeutsame Unterschiede in den posttranslationalen Modifikationen, die das Endprotein funktionsunfähig machen können – darauf gehe ich später noch ein. Ihr Genom besteht aus 16 zirkulären Chromosomen.

Du kennst wahrscheinlich das Konzept der „intergenen Regionen“ oder des sogenannten „junk DNA“. Das sind DNA-Sequenzen, die keine Proteine codieren – evolutionäre Reste, Transposons, deaktivierte Gene usw. Beim Menschen machen diese intergenen Regionen etwa 99 % des Genoms aus. Ich weiß, dass diese Sequenzen nicht völlig nutzlos sind – sie dienen etwa als Histonanker, als Puffer zum Schutz der codierenden DNA vor Strahlung oder als alternative Leseraster – aber das ist eher nebensächlich.

Was das EBO-Genom besonders auffällig macht, ist die Gleichmäßigkeit dieser intergenen Regionen. Überall finden sich dieselben Sequenzen, und die Abstände zwischen den Genen (in Basenpaaren) sind im gesamten Genom nahezu gleich. Das Ergebnis ist ein minimalistisches, stark verdichtetes Genom. Es ist tatsächlich viel kleiner als unseres. Außerdem ist die Zahl der protein-codierenden Gene sogar deutlich geringer als bei uns – vermutlich aufgrund genetischer Verfeinerung, aber auch wegen biologischer Prozesse, die bei EBOs fehlen. Die Gleichförmigkeit dieser Sequenzen ist ein starkes Indiz für die Künstlichkeit dieser Wesen. Kein komplexes irdisches Lebewesen hat eine solche Eleganz in seiner Genstruktur. Es gibt keinen evolutionären Druck, der solche Eigenschaften hervorbringen könnte – nur gezielte genetische Manipulation kann das erklären.

Apropos genetische Manipulation: Nach der Sequenzierung des EBO-Genoms fiel uns ein beunruhigendes und universelles Merkmal am 5’-Ende der regulatorischen Sequenz jedes Gens auf – wir nennen es die tri-palindromische Region (TPR). Die TPR besteht aus 134 Basenpaaren, die – wie der Name andeutet – drei Palindrome enthalten. In der Genetik ist ein Palindrom eine DNA-Sequenz, die auf beiden Strängen in gleicher Richtung dieselbe Abfolge ergibt. Solche Sequenzen dienen sowohl als Markierung als auch als Bindungsstelle für Proteine. Die drei Palindrome in der TPR sind voneinander verschieden und wurden poetisch benannt: „5’P TPR“, „M TPR“ und „3’ TPR“.

Die TPR setzt sich in 5’–3’-Richtung wie folgt zusammen: 5’P TPR, ein 12-Basenpaar-Spacer, eine chromosomale Adresse, ein weiterer 12-bp-Spacer, M TPR, dann wieder 12 bp Spacer, eine Genadresse, erneut 12 bp Spacer, und schließlich die 3’ TPR. Die chromosomale Adresse besteht aus 4 Basenpaaren, ist bei allen TPRs desselben Chromosoms gleich, aber unterscheidet sich zwischen den 16 Chromosomen. Die Genadresse besteht aus 64 bp und ist für jedes einzelne Gen im gesamten Genom einzigartig.

Daraus ergibt sich: Die TPR dient nicht nur zur numerischen Identifizierung eines Gens, sondern auch zur Lokalisierung seiner Position im Genom. Für jemanden mit nur grundlegenden Genetikkenntnissen ist das absolut neu. Kein irdisches Lebewesen hat ein so präzises Adressierungssystem in seinem Genom. Die Existenz der TPR lässt sich – erneut – nicht durch evolutionären Druck erklären, sondern nur durch gezielte genomweite Gentechnik.

Die TPR eröffnet mehrere Möglichkeiten. Eine davon ist, dass EBO-Genetiker Gene mit wesentlich gezielterer und effizienterer Methode in eine Zelle einfügen oder entfernen können, als unsere Technologie es erlaubt. Im EBO-Genom wurden keine Proteine identifiziert, die mit der TPR interagieren. Man geht vielmehr davon aus, dass diese durch externe genetische Werkzeuge gezielt adressiert werden – wahrscheinlich im Zygotenstadium der Embryonalentwicklung. Die Natur dieser Werkzeuge ist unklar, aber wir besitzen definitiv nichts Vergleichbares. Das wahrscheinliche Fehlen solcher Proteine im Genom ist ein weiteres Indiz für ihre künstliche Herkunft.

Angesichts der hohen Wahrscheinlichkeit, dass das Genom künstlich ist, und der offensichtlichen Leichtigkeit, mit der es mit biomolekularen Werkzeugen modifiziert werden kann, ist es durchaus denkbar, dass es polymorphe Unterschiede zwischen Individuen gibt – je nach Funktion und Rolle. Anders gesagt: Ein Individuum könnte genetisch so gestaltet sein, dass es Eigenschaften besitzt, die es bei der Erfüllung seiner Aufgabe besonders effektiv machen – vergleichbar mit Soldatenameisen und Arbeiterameisen in einem Ameisenhaufen. Beachte, dass diese Aussagen spekulativ sind. Meines Wissens wurde nur ein einziges Genom vollständig sequenziert. Ich kann daher keine endgültige Aussage über genetische Unterschiede zwischen Individuen treffen.

Ich habe bisher viel über intergene Regionen gesprochen – jetzt kurz zu den intragenen Sequenzen. Auch sie ähneln unseren: Ihre Gene enthalten Silencer, Enhancer, Promotoren, 5’-UTRs, Exons, Introns, 3’-UTRs usw. Viele Gene sind unseren ähnlich, was angesichts der Kompatibilität unserer Zellmaschinerien nicht überraschend ist. Erschreckend ist allerdings, dass manche Gene identisch mit bekannten menschlichen oder tierischen Genen sind – Nukleotid für Nukleotid. Bei diesen Genen scheint keine künstliche Verfeinerung stattgefunden zu haben, sondern eher ein simples Copy-and-Paste. Warum sie das tun, ist unklar und Gegenstand vieler Spekulationen.

Es gibt auch viele Gene, die in unserer Biosphäre nicht vorkommen und deren Funktion bisher unbekannt ist. Diese Gene zu entschlüsseln ist ein zentrales Ziel des Programms. Ich möchte anmerken, dass diese Mischung aus bekannten und unbekannten Genen ein unwiderlegbarer Beweis für die Künstlichkeit der EBOs ist.

Zum Abschluss des Genetik-Kapitels: Das mitochondriale Genom war zu meiner Zeit dort noch nicht sequenziert worden. Es ist jedoch anzunehmen, dass auch dieses Genom stark verdichtet ist und möglicherweise eine eigene Variante der TPR besitzt.

Transkription, Translation und Proteinexpression:
Ich habe bereits kurz die Unterschiede in den posttranslationalen Modifikationen zwischen Mensch und EBO erwähnt. Das ist kaum überraschend – selbst bei verschiedenen irdischen Spezies sehen wir Ähnliches. Aus einer DNA-Sequenz ein funktionierendes Protein zu gewinnen, ist ein komplexer Prozess, der Hunderte von Protein-Zwischenschritten umfasst, von denen jeder eine präzise und essentielle Rolle spielt. Schon eine kleine Abweichung in dieser Produktionskette kann zu funktionellen Unregelmäßigkeiten im Endprodukt führen.

Es war also keine Überraschung, dass es bei den ersten Versuchen, EBO-Gene in menschlichen Zelllinien zu transduzieren, zu Misserfolgen kam – das gewünschte funktionsfähige Protein wurde nicht gebildet. Glücklicherweise hatte ein anderes Team – vermutlich an einem anderen Standort – eine EBO-Zelllinie entwickelt, die aus epithelialem Gewebe abgeleitet wurde. Diese Zelllinie trägt den Namen EPI-G11. Mit diesem Werkzeug waren wir in der Lage, gezielte Gene zu übertragen und Proteine zu überexprimieren, um sie schließlich zu reinigen und zu untersuchen.

Zur Information: Wir verwenden ein biologisches ballistisches Transfektionssystem – auch als „Gene Gun“ bekannt – weil andere Methoden mit dieser Zelllinie nicht besonders effektiv sind. Beispielsweise können getestete virale Vektoren nicht von EPI-G11-Zellen aufgenommen werden, und Lipofektion ist zu toxisch. EPI-G11-Zellen, wie die meisten eukaryotischen Zelllinien, gehen in eine exponentielle Wachstumsphase über, wenn sie mit fetalem Kälberserum (FBS) in Kontakt kommen. Es ist nur halb überraschend, dass eine Zelllinie aus so einer exotischen Quelle auf Wachstumsfaktoren im FBS reagiert. Meiner Meinung nach lässt sich das durch die Integration tierischer Gene in das EBO-Genom erklären – etwa Gene für Wachstumsrezeptoren.

Makroskopische Anatomie:
Morphologisch ähneln sie stark den sogenannten „Greys“, wie sie in der modernen Folklore dargestellt werden. Ihre Körpergröße beträgt etwa 150 cm. Sie haben zwei Arme, zwei Beine und einen Kopf. Dennoch gibt es einige bemerkenswerte Unterschiede:

Haut:
Die graue Haut, wie sie oft beschrieben wird, ist in Wirklichkeit ein biosynthetischer Film, der wahrscheinlich dem Schutz vor einer feindlichen Umgebung dient. Er schützt nicht effektiv vor Temperaturveränderungen, bietet jedoch ausreichenden Schutz vor Flüssigkeiten. Es ist möglich, dass dieser Film weitere Funktionen erfüllt, aber mein Wissen hierzu ist begrenzt.
Unter dem grauen Film ist die Epidermis weiß, sehr gleichmäßig strukturiert und völlig haarlos. Es sind keinerlei Hautunregelmäßigkeiten zu sehen, abgesehen von Falten in den Gelenkregionen. Ein Bericht beschreibt die Haut als fettig, was ich persönlich jedoch nicht bestätigen kann. Derselbe Bericht erwähnt auch einen starken, anhaltenden Geruch nach verbrannten Haaren und Ammoniak, sobald der Film entfernt wird.
Auf der Hautoberfläche befinden sich viele Poren, die von der Epidermis bis zu Drüsen in der Hypodermis reichen. Diese Drüsen-Poren-Struktur bildet das Endstück eines exkretorisch-sudoriferischen Systems (Ausscheidung-Schweiß-System), was den erwähnten Geruch erklären könnte.

Kopf:
Der Kopf besitzt zwei übergroße Augen, zwei Nasenlöcher ohne hervorstehende Struktur, einen schmalen, lippenlosen Mund und zwei Gehörgänge ohne Ohrmuscheln. Es gibt einen Unterkiefer, aber die Muskulatur ist rudimentär. In der Mundhöhle gibt es weder Zähne noch Zunge. Die Nasenhöhle ist kompakt, steigt nicht Richtung Schädelbasis auf, sondern verläuft axial. Es scheint kein Äquivalent zum menschlichen Riechkolben zu geben.
Der Mund führt direkt zur Speiseröhre, die Nasenhöhle zur Luftröhre – beide sind anatomisch klar getrennt.

Augen:
Wie die Haut sind auch die Augen mit einem halbdurchsichtigen biosynthetischen Film bedeckt, der sowohl Umweltschutz bietet als auch vor bestimmten Wellenlängen und Lichtintensitäten schützt. Wird der Film entfernt, zeigt sich ein eher klassisches Auge. Es ist etwa dreimal so groß wie ein menschliches Auge und besitzt keine Augenlider. Die Größe lässt auf hervorragende Nachtsicht schließen – was etwas paradox wirkt, da die Augen von einem leicht lichtundurchlässigen Film bedeckt sind. Vielleicht ist dieser nur in hellen Umgebungen nötig.
Die Sklera ist hautfarben, die Iris blassgrau, die Pupille schwarz und überproportional groß. Die Linse ist kugelförmiger als bei Menschen, und die Muskulatur zur Fokussierung ist stärker ausgeprägt.
Auf der Netzhaut wurden mindestens 6 verschiedene Zapfenzelltypen festgestellt – jede empfindlich für ein bestimmtes Wellenlängenband, mit minimaler Überlappung. Das bedeutet, dass das sichtbare Spektrum dieser Wesen deutlich breiter ist als unseres.

Ohren:
Wie erwähnt, gibt es keine Ohrmuscheln, nur einfache Gehörgänge. Das Innenohr besitzt alle Merkmale eines typischen vestibulären und cochleären Systems, wobei die Krümmung der Cochlea stärker ausgeprägt ist als beim Menschen – was vermutlich zu einer höheren Empfindlichkeit gegenüber tieffrequenten Tönen führt.

Gehirn:
Das Gehirn ist tetrasphärisch, also in vier Hauptabschnitte gegliedert. Diese Abschnitte sind durch transversale und longitudinale Furchen getrennt und über ein zentrales Lappenorgan verbunden, das als Hirnstamm und Kleinhirn fungiert.
Das Gehirnvolumen ist rund 20 % größer als das eines gleich großen Menschen. Es weist eine viel stärkere Gyrierung (Faltung der Hirnrinde) auf. Zudem ist das Verhältnis von Gliazellen zu Neuronen leicht höher als beim Menschen.
Besonders bemerkenswert ist die Existenz von Knötchen im zentralen Lappen. Histologische Analysen zeigen darin eine Art fein verschalteter biologischer Schaltkreise. Es wird vermutet, dass diese Strukturen essenziell für die Interaktion mit ihrer Technologie sind. Die Bestimmung des Proteoms dieser Knötchen ist ein absolutes Hauptziel des Programms.

Hals:
Der Hals ist im Verhältnis länger als beim Menschen und gleichzeitig relativ dünn. Speiseröhre und Luftröhre sind – wie erwähnt – vollständig getrennt. In diesem Bereich existieren keine Stimmbänder.

Brustkorb:
Die Brustmuskulatur ist wenig entwickelt. Es sind jedoch Muskeln erkennbar, die dem großen Brustmuskel entsprechen. Auch Trapezmuskel und Deltamuskel sind erkennbar. Die Kopfwender (sternocleidomastoideus) sind gut definiert. Rippen und Brustbein sind klar sichtbar. Es gibt keine Brustwarzen.

Abdomen:
Der Bauchbereich ist breiter als der Brustkorb und ragt leicht nach vorne. Es gibt keinen Bauchnabel.

Becken:
Die Beckenknochen sind gut sichtbar. Es gibt keine Genitalien und keinen Anus.

Hände und Füße:
Die Hände haben vier Finger, darunter einen opponierbaren Daumen auf der Innenseite. Es gibt keine Nägel, und die Fingerabdrücke bestehen aus konzentrischen Kreisen. Die Finger sind im Verhältnis zum Körper deutlich länger als bei Menschen.
Anders als beim Menschen liegt die gesamte Fingermuskulatur innerhalb der Hand – nicht im Unterarm.
Die Füße scheinen auf den ersten Blick nur zwei Zehen zu haben, aber eine Nekropsie zeigte, dass jede Zehe aus zwei verschmolzenen Zehen besteht. Die mediale Zehe ist minimal länger als die äußere. Die Füße sind im Vergleich zu menschlichen schmaler und länger, die Muskulatur ist jedoch rudimentär.

Innenskelett:
Das Endoskelett ähnelt dem menschlichen in seiner Zusammensetzung – mit Kollagen, Hydroxylapatit, aber auch Kupferoxidkristallen an Stellen, an denen beim Menschen Knochenmark wäre. Die Funktion dieser Kristalle ist unklar, eine krankhafte Kristallbildung liegt jedoch nicht vor.
Blutzellen der myeloischen Linie (bzw. das Äquivalent bei diesen Wesen) reifen nicht wie beim Menschen im Knochenmark, sondern in einem thymusähnlichen Organ.
Ein Querschnitt durch den Knochen zeigt Osteone und Osteozyten, jedoch wenige Osteoblasten und keine Osteoklasten – das heißt: Die Knochen wachsen nicht mehr und können sich auch nicht an Belastung oder Haltung anpassen.

Atmungssystem:
Die Zellatmung der EBOs entspricht im Prinzip der unseren – sie müssen organische Verbindungen oxidieren, um Energie zu erzeugen.
Ihre Lungen arbeiten jedoch nicht wie bei uns nach einem Hin-und-Her-Prinzip (reziprok), sondern haben einen unidirektionalen Luftstrom, ähnlich wie bei Vögeln – ein effizienteres System. Man nimmt an, dass dies eine Anpassung an den erhöhten Energiebedarf des Gehirns ist.
Die Stimmproduktion erfolgt durch Vibration einer Membranwand an der Verbindungsstelle zwischen zwei Luftsäcken.

Kreislaufsystem:
Das Blutkreislaufsystem der EBOs ist dem des Menschen sehr ähnlich.
Das Herz befindet sich im Mediastinum, jedoch in einer zentrumsnäheren Position direkt unter dem Brustbein. Es besitzt zwei Ventrikel und zwei Vorhöfe.
Es gibt eine Aorta, eine Lungenvene, eine Lungenarterie und eine Hohlvene.
Das Blut wird entgegengesetzt zur Luftströmung durch die Lungenkapillaren gepumpt, was den Gasaustausch maximiert. Die Blut-Luft-Schranke in den Lungenkapillaren ist relativ dünn, zumindest im Vergleich zum Menschen.
Sauerstoffreiches Blut gelangt zurück ins Herz und wird dann über die Aorta in den Körper gepumpt.
Bevor es dorthin gelangt, durchläuft das Blut ein „hepato-renales Organ“, das unter anderem für Filterung und osmotische Regulation verantwortlich ist.

Blut:
Das Blut ähnelt in vielerlei Hinsicht dem menschlichen, weist jedoch auch klare Unterschiede auf:

  • Der Plasmaanteil ist deutlich höher.

  • Der Albumingehalt ist vergleichbar.

  • Hormonkonzentrationen sind stark vermindert.

  • Der Metallionengehalt ist stark erhöht – insbesondere Kupfer.

  • Der Blutzuckerspiegel ist signifikant erhöht.

Die Farbe des Blutes ist bräunlich, was auf den hohen Plasmagehalt und die Kupferkonzentration zurückzuführen ist.
Auf zellulärer Ebene finden sich Erythrozyten, die neben Hämoglobin auch mehrere Komplexe zur Kupferbindung aufweisen. Die genaue Funktion dieser Kupferionen ist unklar, aber es wird angenommen, dass sie Ammoniak im Blut neutralisieren, unter anderem.
Es wurden mehrere Zelltypen mit Leukozyten-Eigenschaften beobachtet, aber es gibt noch kein umfassendes Wissen über sie.
Thrombozyten sind vorhanden, jedoch in geringerer Anzahl als beim Menschen.

Exkretorisch-sudoriferisches System:
Dieses System unterscheidet sich komplett von allem, was ich bisher gesehen habe.
Wie schon erwähnt, gibt es keine großen Öffnungen wie einen Anus oder eine Harnröhre, über die biologische Abfallprodukte ausgeschieden werden. Stattdessen gibt es unzählige kleine Poren auf der Hautoberfläche.
Das bereits erwähnte hepato-renale Organ übernimmt die Funktion von Leber und Niere und ist zentral für die Aufrechterhaltung des inneren Gleichgewichts.
Es ist stark durchblutet, und das Blut muss es passieren, bevor es zum Herzen zurückkehrt.
Abfallstoffe werden in ein Harnleiter-Äquivalent abgegeben, das sich in vier Hauptäste aufteilt – je einer für jedes Gliedmaß. Diese Äste verzweigen sich weiter bis in Tausende von Poren, durch die die Ausscheidung erfolgt.

Die Bewegung in diesem System erfolgt durch eine leichte Peristaltik (Wellenbewegung) in den proximalen Abschnitten und den vier Hauptleitungen. Diese Peristaltik endet in den ersten Verzweigungen.
Da kein Harnstoffzyklus existiert, ist die Ammoniakkonzentration am Ausgang des hepato-renalen Organs sehr hoch. Dieses Ammoniak wird zu den Poren transportiert und verursacht den bereits erwähnten typischen Geruch.
Der Sinn dieses ungewöhnlichen Systems liegt vermutlich in der thermoregulatorischen Funktion:
Das verdampfende Ammoniak auf der Hautoberfläche kühlt den Körper.
Je stärker die körperliche Anstrengung, desto höher der Stoffwechsel → höhere Temperatur → stärkere Aminosäurekatabolie → mehr Ammoniak → mehr Kühlung.

Verdauungssystem:
Das Verdauungssystem ist extrem unterentwickelt.
Ein klassischer Magen existiert nicht. Stattdessen gibt es einen Pseudomagen an der Grenze zwischen Brust- und Bauchhöhle.
Dieser dient nicht der Verdauung, sondern lediglich als Reservoir. Ein Schließmuskel reguliert den Nahrungsfluss in den Darm.
Der Darm beschränkt sich auf ein Äquivalent des menschlichen Dünndarms. Er ist für Nährstoff- und Flüssigkeitsaufnahme zuständig und stellt den Hauptort der Verdauung dar.
Er besitzt Zotten und Mikrovilli, wie unser Dünndarm.
Der Darm endet im hepato-renalen Organ, welches unverdaute Reste über das Ausscheidungssystem abführt. Die Rückstände werden in ammoniakhaltige Flüssigkeit eingebettet und so ausgeschieden.

Nahe dem Schließmuskel des Pseudomagens befindet sich ein Organ, das Verdauungsenzyme direkt in den Darm abgibt.
Dieses Organ wurde sinngemäß „Verdauungsorgan“ genannt.
Es sezerniert vor allem proteolytische Enzyme und Glykosid-Hydrolasen.

Aufgrund des fehlenden Gebisses, der engen und starren Speiseröhre, des fehlenden Magens und der Nicht-Existenz von Defäkation geht man davon aus, dass EBOs nur flüssige Nahrung zu sich nehmen können.
Aufgrund des hohen Energiebedarfs des Gehirns muss diese Nahrung wohl zuckerreich sein.
Zur Deckung anderer Stoffwechselbedürfnisse muss sie zudem eiweißreich sein.
Diese Annahmen werden durch die Zusammensetzung der Enzyme des Verdauungsorgans bestätigt.
Daher wird vermutet, dass EBOs eine Art protein- und zuckerreiche Nährbrühe konsumieren – wahrscheinlich auch mit hohem Kupfergehalt.
Angesichts der strengen Ernährungsbedingungen ist es unwahrscheinlich, dass diese Wesen in unserer Biosphäre ohne technologische Hilfe überleben könnten.

Endokrines System:
Das Wissen über das endokrine System ist sehr begrenzt.
Man weiß, dass ihre Zellen auf bovines Wachstumshormon ansprechen, was vermuten lässt, dass bestimmte Funktionen hormonell reguliert werden.
Endokrine Mechanismen sind hochkomplex und lassen sich am besten an lebenden Individuen untersuchen.

Immunsystem:
Auch das Immunsystem ist weitgehend unbekannt.
Es scheint ein angeborenes Immunsystem zu geben, aber keine adaptive Immunität, zumindest nicht in der uns bekannten Form.
Ein thymusähnliches Organ nahe dem Herzen – proportional größer als beim Menschen – scheint der Ort der Reifung aller Blutzellen zu sein.
Einige dieser Zellen weisen leukozytenartige Eigenschaften wie Granularität auf.
Diese Immunzellen enthalten hohe Kupfermengen.
Die Oberflächenrezeptoren der angeborenen Immunzellen wurden noch nicht charakterisiert – in diesem Bereich steht die Forschung noch ganz am Anfang.

Nervensystem:
Das Nervensystem ist relativ ähnlich aufgebaut.
Das Rückenmark beginnt an der Basis des zentralen Gehirnlappens und verläuft entlang der Wirbelsäule.
In den Wirbeln befinden sich Ganglien aus afferenten und efferenten Neuronen.
Abgesehen vom ZNS gibt es nichts Außergewöhnliches.

Muskuloskelettales System:
Das muskuloskelettale System ist gewöhnlich, aber unterentwickelt.
Die meisten menschlichen Skelettmuskeln haben ein funktionelles Äquivalent. Unterschiede gibt es vor allem in Händen, Füßen und Unterarmen.
Interessant: Der Anteil an Typ-1- zu Typ-2-Muskelfasern liegt bei 10:1 – d. h. Ausdauerfasern dominieren stark.

Künstliches System:
Man vermutet die Existenz von künstlichen molekularen Maschinen (AMMs) im Körper.
Kupfer – falls vorhanden – könnte für deren Funktion oder Zusammenbau essenziell sein.
Wichtig: Bislang wurden keine AMMs beobachtet."

 

Es folgen nun Fragen die „EBOscientistA“ im Forum beantwortet hat

Frage 1:
Unglaubliche Geschichte. Hast du das mit dem Geheimdienstausschuss des Senats oder mit AARO geteilt? Und hast du Beweise dafür?
Antwort:
Danke, nein, habe ich nicht – und das werde ich auch nicht. Das kommt mir wie eine Honigfalle vor. Ich werde mein Leben nicht in die Hände von Politikern legen. Ich habe keinen Beweis außer dieser Nachricht. Ich weiß, das ist nicht viel, aber es ist das, was ich bereitzustellen bereit bin.

Frage 2:
Das war ein heftiger Text … also sind sie biologisch konstruierte Arbeitsbienen … Gibt es irgendwelche chemischen Elemente in ihnen, die in unserer Biosphäre nicht vorkommen?
Antwort:
Ja – unter der Annahme, dass sie entbehrlich, nicht überlebensfähig ohne technologische Unterstützung und vergänglich sind. Die einzige passende Hypothese ist, dass sie nur zum Zweck ihrer Aufgabe existieren. Kannst du deine Frage zu den chemischen Elementen bitte etwas klarer formulieren?

Frage 3:
Ich habe nicht alles im Detail gelesen – kannst du das Dokument zu ihrer Religion näher erläutern?
Antwort:
EBOs glauben, dass die Seele keine Erweiterung des Individuums ist, sondern eine grundlegende Eigenschaft der Natur, die sich wie ein Feld ausdrückt – ähnlich wie die Schwerkraft.
In Gegenwart von Leben gewinnt dieses Feld an Komplexität, was in eine Art negative Entropie übergeht (wenn das Sinn ergibt).
Diese Zunahme an Komplexität steht in direktem Zusammenhang mit der Konzentration lebender Organismen an einem bestimmten Ort.
Mit der Zeit – und unter den richtigen Bedingungen – wird das Leben komplexer, bis sich schließlich intelligentes Leben entwickelt.
Sobald dieser Schwellenwert erreicht ist, beginnt sich das Feld durch diese intelligenten Wesen auszudrücken – das ist das, was wir als Seele bezeichnen.
Durch ihre Lebenserfahrung beeinflussen diese Wesen wiederum das Feld in einer positiven Rückkopplungsschleife, was die Komplexität des Feldes weiter beschleunigt.
Schließlich, wenn das Feld eine Art „kritische Masse“ erreicht, kommt es zu einer Art Apokalypse oder Erleuchtung (Apotheose).
Was das in der Praxis bedeutet, ist unklar – aber dieses Streben nach Apotheose scheint die Hauptmotivation der EBOs zu sein.

Der Autor des Dokuments hat seine eigenen Reflexionen und Interpretationen in einem Anhang hinzugefügt.
Er schrieb, dass für die EBOs dieses „Seelenfeld“ keine Glaubensfrage, sondern eine selbstverständliche Wahrheit ist.
Er argumentierte außerdem, dass die Seele nach dem Tod ihre Individualität verliert, aber Erinnerung und Erfahrung im Feld erhalten bleiben.
Dieser Glaube beeinflusst Philosophie und Kultur der EBOs stark:

  • Sie fürchten den Tod nicht,

  • messen der Individualität keinen besonderen Wert bei

  • und verehren sie auch nicht.

Diese „Überzeugung“ treibt sie an, Leben zu säen, es zu gestalten, zu pflegen, zu beobachten und zu beeinflussen, mit dem ultimativen Ziel, diese Apotheose herbeizuführen.
Paradoxerweise zeigen sie jedoch wenig bis keine Achtung vor dem Wohlergehen des Einzelnen.

Beachte bitte, dass ich aus der Erinnerung spreche – ich habe das Dokument vor über zehn Jahren gelesen. Daher solltest du meine Aussagen mit Vorsicht genießen.
Ich bin weder Philosoph noch Künstler, also entschuldige bitte meine Schwierigkeiten, diese Konzepte klar auszudrücken und meine trockene Wortwahl.
Abschließend sei gesagt, dass diese Informationen aus einem Dokument stammen, dessen Autor direkten Kontakt mit einem EBO hatte.
Es wird nicht angegeben, ob dieser EBO ein Botschafter, Überlebender eines Absturzes oder Gefangener war. Auch das Kommunikationsmittel wurde nicht spezifiziert.

Frage 4:
WTF – er hat gerade den Standort des Labors verraten.
Antwort:
Battelle National Biodefense Institute.
Es ist auf Google Maps zu finden.

 

Englischer Originaltext

It seems like all my comments are being deleted. I will post answer at the end of the message.
From the late 2000s to the mid-2010s, I worked as a molecular biologist for a national security contractor in a program to study Exo-Biospheric-Organisms (EBO). The aim of the program was to elucidate the genome and proteome basis of these organisms. Although the study of OBCs has been going on for decades in other programs, the new high-throughput DNA sequencing technologies of the late 90s unblocked stagnant research in this area. Since then, several breakthroughs have led to significant advances in our understanding of the genome and proteome of these beings. What we've learned so far has enabled us to outline some disconcerting perspectives about our place in this universe. Briefly, we've discovered that the EBO genome is a chimera of genomes from our biosphere and from an unknown one. They are artificial, ephemeral and disposable organisms created for a purpose that still partially eludes us. I'll be substantiating my statements after a brief introduction.
The reason for disclosing these secrets is quite simple. I believe that every human being has the right to know the truth, and that to progress, humanity needs to divest itself of certain institutions and organizations that will probably not survive these revelations in the long term. I'm aware that I'll have very little impact in this regard, but I still believe that small leaks are necessary to break the dam of misinformation on this subject. When the governments will eventually reveal these secrets, there will undoubtedly be a societal upheaval, but in my opinion, the longer we wait, the worse it will be. I choose to divulge what I know anonymously out of selfishness for the well-being of myself and my family. I'm aware that this diminishes the reach and credibility of my message, but it's the furthest I am willing to go. I chose this forum because it offers a good compromise between anonymity and popularity. In order to protect my anonymity, I will be purposely vague or even contradictory about any information that could identify me (date, education, role etc.). I'll even introduce red herrings in this respect. I want to make it clear that any information related to the subject of the research will not be treated in this way.
Before going any further, please excuse me if you find it difficult to understand what I'm explaining. Some parts of my text are very technical. It's difficult to find the right balance between vulgarization and scientific explanation. I'll continue by talking about myself. What's the point of talking about me knowing that the information will necessarily be misleading? I simply want to introduce a perspective on the type of people who work there, normal scientists. I have a Ph.D. in molecular biology. I didn't actively seek to be part of this program, rather it was a stroke of luck that introduced me to one of the senior scientists. I met this person at a conference where I was presenting a poster on my Ph.D. research. When I think back, I don't believe he was impressed by what I was presenting, because it was quite frankly a project that wasn't going anywhere. I think it was rather the most important aspect of a professional life: the attitude and the ease with which you make connections. Shortly afterwards, I graduated and received a call from this person offering me a position. At the time, everything pointed to me working in a regular laboratory.
I did a series of three increasingly suspicious interviews, each in a different location, where my scientific background and knowledge became less and less relevant. The first was with two of the senior scientists, the second and third with people I've never seen again and who were obviously not interested in science. Sometime after the interview, I was asked to go to a fourth location where what seemed like a corporate lawyer presented me with an NDA. He made sure not only to explain every detail, but also that I understood the consequence of not respecting it.
The first Employment weeks were by far the most memorable, although I spent most of that time in a depressing archive room. It consists almost exclusively of reading about the subject of study and to get us up to speed. There's no secret Wikipedia or even a reference book to guide us. There are only dry reports, memos, presentations, procedures and SOPs. These documents are almost exclusively about the biology of EBOs, but there are also a few that deal with other subjects such as their food, religion or culture. There were no documents on their technology.
As mentioned above, the aim of the project is to gain a better understanding of the EBO genome and proteome. To achieve this, a team of around twenty scientists, four senior scientists and a director was involved. The scientists, like myself, had as their main responsibility to carry out the technical work. As each scientist had to my knowledge a Ph.D., we were all somewhat overqualified for what is ultimately a technician's job. The senior scientists, who make full use of their diplomas, had the task of designing the assays and had a supervisory responsibility. They were also in charge of training new employees, and sometimes even came in to do technical work. The director, of course, was the person in charge who dictated priorities to the senior scientists. He was rarely on site, and the few times he was, it was to attend meetings. Other than the scientific staff, there were security guards working for one subcontractor or another. There were no support staff such as janitors or maintenance workers. Scientists were responsible for this kind of work. In addition, logistical constraints ensure that every scientist is capable of carrying out any technical activity.
The laboratory itself is located in Fort Detrick, Maryland, in a building used for legitimate biomedical research. The clandestine operations are carried out in a restricted part of the basement, out of sight from regular workers. Contrary to what one might imagine, the biosafety level is not maximal for this type of research. Indeed, the lab containing EBO samples or derived cell cultures is BSL3, while the lab where assays are conducted are only BSL2. The BSL3 area of the facility includes a freezer room and a cell culture lab and is only accessible through an antechamber from the BSL2 section. EBO carcasses are preserved in horizontal freezers at a temperature of -80°C nominal. To maximize the preservation of these carcasses, they are preserved in vacuum bags and the air in the room is controlled to minimize humidity. There are only four bodies and none of them are complete. It's obvious that these creatures have died as a result of major trauma. I've never witnessed a motorcycle accident fatality, but it probably looks similar to this. It is acknowledged that there are more EBOs caracasses at other locations. The cell culture laboratory, as its name suggests, is where cell lines derived from EBOs are grown and related activities are performed. I'll talk in more detail about these specific cell lines later on. The BSL2 part is mainly used for assays, immunohistochemistry, genetic engineering, immunocytochemistry, storage etc. There's also a cell culture lab, but this is used for more traditional cell lines. Other than the labs, there are all the amenities you could find in an office. Note that the internet access is limited to senior staff and up. There is, however, an intranet for bioinformatics needs.
On the subject of the biology of these beings, I'll start by discussing genetics, then their gross anatomy and finally their biological systems. For the sake of clarity, the information that I provide here is an aggregation of what I have observed and what I have read. I will make many comparisons with human anatomy because it is the most logical reference.
Genetics:
First, I'd like to discuss their genetics. Their genetics are like ours, based on DNA. This fact was very puzzling for me when I first learned about it. We imagine that beings from an alternate biosphere would have genetics based on a completely foreign biochemical system and surprisingly, this is not the case. Several conclusions can be drawn from this surprising revelation. The one that immediately comes to mind is that our biosphere and theirs share a common ancestry. They're eukaryotes, which means their cells have nuclei containing genetic material. Which suggests that their biosphere would have been separated from ours sometime after the appearance of this type of organism. The term Exo-Biospheric-Organism is actually a misnomer, but as it's a historical term, it's still used. Their genetics are not only based on the same genetic system, but they’re also even compatible with our own cellular machinery. This means that you can take a human gene and insert it into an EBO cell, and that gene will be translated into protein, and this of course works in reverse with a human gene inserted into an EBO cell. There are important differences in post-translational modifications that will make the final protein non-functional, but I'll discuss these later. Their genome consists of 16 circular chromosomes.
You're probably familiar with the concept of intergenic region or "junk DNA". These are basically DNA sequences that don't code for proteins. These are evolutionary residues, transposons, inactivated genes and so on. To give you an idea, in humans, intergenic regions represent approximately 99% of our genome. I'm aware that these sequences aren't completely useless, they can be used as histone anchors, as buffers to protect coding DNA from radiation or even as alternative open reading frames, but that's rather peripheral.
What's particularly striking about the EBO genome is the uniformity of these intergenic regions. We see the same sequences repeated everywhere, and the distance in bp between the genes is virtually the same throughout their genome. The result is a minimalist, highly condensed genome. In fact, it's much smaller than ours. Moreover, the quantity of protein-coding genes is even significantly lower than ours, probably due to genetic refinement but also to biological processes that are absent in EBO. The uniformity of these sequences is a major indication of the artificiality of these beings. There is no complex organism on earth that has such elegance in its sequences. There is no evolutionary pressure that can lead to this kind of characteristic other than genetic engineering.
Speaking of genetic engineering, following sequencing of their genomes, we noticed a troubling and universal characteristic in the 5' of the regulatory sequence of each gene which we call the Tri-Palindromic Region. The TPR are 134bp sequences containing, as its name suggests, 3 palindromes. In genetics, a palindrome is a DNA sequence that when read in the same direction, gives the same sequence on both DNA strands. They serve both as a flag and as a binding site for proteins. The three palindromes in the TPR are distinct from one another and have been poetically named "5'P TPR", "M TPR" and "3' TPR". The TPR is composed (in 5' - 3' order) of 5'P TPR, 12bp spacer, Chromosomal address, 12bp spacer, M TPR, 12bp spacer, Gene address, 12pb spacer and 3' TPR. The chromosomal address is composed of 4 bp and is identical in each TPR of the same chromosome, but distinct between each of the 16 chromosomes of the genome. The Gene address is a 64bp sequence that is unique for each gene in the whole genome. It's therefore understandable that the TPR serves as a unique address not only for numerically identifying a gene, but also for identifying its chromosomal location. For those with only a basic knowledge of genetics, this is completely unheard of. No living thing in our biosphere has this kind of precise address in its genome. Once again, the presence of TPR cannot be explained by evolutionary pressure but only by genetic engineering on a genomic scale.
TPR opens the door to several possibilities. One of them suggests that EBO geneticists can insert or remove a gene from a cell in a way that is far more targeted and efficient than our technology allows. No proteins have been identified in the EBO genome that interacts with TPR. Rather, we believe that these proteins are exclusively targeted by external genetic engineering tools, probably used at the zygotic stage of embryonic development. The nature of these tools is unclear, but we definitely don't have anything like them. The probable absence of these proteins from the genome is a further indication of their artificiality. Given the high probability of artificiality of their genome and the apparent ease of modifying it with biomolecular tools, it's not out of the question that there could be polymorphism between individuals depending on their role and function. In other words, an individual could be genetically designed to have characteristics that give it an advantage in performing a given task, like soldier ants and worker ants in an anthill. Note that these previous statements are speculation. To my knowledge only one individual genome has been sequenced, I can't make a definitive statement on genetic variation between individuals.
I've talked a lot about intergenic regions, now I'll briefly discuss intragenic sequences. Briefly, because there's not a lot less to say despite its obvious importance. Much like ours, their genes have silencers, enhancers, promoters, 5'UTRs, exons, introns, 3' UTRs etc. There are many genes analogous to ours, which is not surprising given the compatibility of our cellular machinery. What's disturbing is that some genes correspond directly, nucleotide by nucleotide, with known human genes or even some animal genes. For these genes, there doesn't seem to be any artificial refinement but rather a crude copying and pasting. Why they do it is nebulous and still subject to conjecture. There are also many genes which are not found in our biosphere whose role has not been identified. Finding the purpose of these novel genes is one of the aims of the program. I'd like to note before going any further that this heterogeneity of genes of known and unknown origin is an undeniable proof of the artificiality of EBOs.
To conclude with genetics, the mitochondrial genome, at the time I was working there, had not yet been sequenced. It's safe to assume that this genome would also be streamlined and possibly has some version of TPR.
Transcription and translation and protein expression.
I briefly introduced the differences in post-translational modifications between human and EBO. This is hardly a surprise, as we often see the same thing between different terrestrial species. Obtaining a viable protein from a DNA sequence is a complex process involving hundreds of protein intermediates, each with a precise and essential role. A minor variation in this assembly line can lead to functional irregularities in the final product. So, it's no surprise that there are setbacks along the way when the first EBO gene transfection attempts failed to produce the desired functional protein in human cell lines. Fortunately for us, the work of what I imagine to be another team at another site has led to the development of an EBO cell line named EPI-G11 derived from epithelial tissues. With this tool in our hands, we were able to transfect and overexpress proteins of interest in order to eventually purify and study them. For your information, we use a biological ballistics delivery system (AKA gene gun) for our transfection needs because other methods are not very effective with cells of this line. For example, the viral vectors tested cannot be internalized by EPI-G11 and lipofection is too lethal. EPI-G11, like most eukaryotic cell lines, enters a phase of exponential growth when exposed to Fetal Bovine Serum. It's only half surprising that a cell line from such an exotic source should be sensitive to the growth factors present in FBS. In my opinion, this can be explained by the addition of animal genes to the genome, such as growth receptors.
Gross anatomy:
They are morphologically very similar to the grey aliens that are part of modern folklore. Their height is about 150cm, they have two arms, two legs and a head. Still, there are some notable differences.
Skin: The grey skin that is often described in folklore is in fact a biosynthetic film which, likely, serves to protect the EBO from a hostile environment. It doesn't provide effective protection against temperature changes, but it does offer adequate protection against the passage of liquids. It's possible that this film confers other advantages but my knowledge on the subject is limited. Under the grey film, the epidermis is rather white, and the texture is very regular and without any hair. We do not see any defect other than the folds near the joints. It's described as greasy in one report, but that's not something I've observed. The same report states that a strong, lingering smell of burnt hair and ammonia is present when the film is removed. There are a lot of pores on the skin, crossing from the epidermis to a gland in the hypodermis. These glands and pores are the terminal part of the excretory-sudoriferous system, which could explain the previously mentioned smell.
Head: The head contains two large, oversized eyes, two nostrils without protuberance, a narrow mouth without lips and two ear canals without auricles. There is a mandible, but the musculature is vestigial. There are no teeth or tongue in the oral cavity. The nasal cavity where the nostrils meet is compact and does not rise cranially but extends axially. There appears to be no equivalent to the olfactory bulb in the nasal cavity. The mouth leads directly to the esophagus and the nasal cavity to the trachea. The trachea and esophagus do not communicate.
Eye: Like the skin, the eyes are covered with a semi-transparent biosynthetic film that offers the same environmental protection, while providing protection against certain wavelengths and light intensity. When the film is removed, a more traditional eye is revealed. It's about three times larger than a human eye and there are no eyelids. The size of their eyes suggests they have excellent night vision. It seems paradoxical to cover them with a semi-opaque film. Perhaps they only need to wear it in a bright environment. Their sclera is the same color as their skin, the iris is pale grey, and the pupil is black and oversized. The lens is rounder than a human, and the musculature used to adjust focus is more developed. On the retina, there are at least 6 types of cone cells. The responsiveness of each of these 6 types of cone is specific to a wavelength band, with a minimum of overlap between each other. The result is a broader visible spectrum.
Ear: As mentioned, the outer ear has no auricle and the ear canal is unremarkable. The inner ear has all the characteristics of a typical vestibular and cochlear system, although the curvature of the cochlea is more pronounced than a human. This probably results in greater hearing acuity for low frequencies.
Brain: The brain is tetraspheric, i.e. composed of four major sections. The sections are separated by transverse and longitudinal fissures and are connected to the central lobe, which acts as brainstem and cerebellum. The volume of the brain is around 20% superior to that of a man of the same height. It has a much more pronounced level of gyrication than an average human. Moreover, the ratio of glial cells to neurons is also slightly higher than in humans. It is important to mention the presence of nodules on the central lobe. Histological analysis of these structures reveals a kind of intricate biological circuitry. It is speculated that these nodules are essential to interact with their technology. Consequently, determining the proteome of these structures is an absolute priority for the program.
Neck: The neck is proportionally longer than that of a human, and at the same time relatively thin. As mentioned, the esophagus and trachea are separate. There are no vocal cords in this region.
Thorax: The musculature of the thorax is underdeveloped. Muscles equivalent to the pectoralis major can be seen. We can also see the trapezius and deltoid muscles. The sternocleidomastoids are well defined. The ribs and sternum are clearly visible. There are no nipples.
Abdomen: The abdomen is wider than the thorax and bulges slightly forward. There is no navel.
Pelvis: The pelvic bones are apparent. There are no genitals or anus.
Hands and feets: Their hands have four digits, including an opposable thumb on the medial side. They have no nails, and the texture of their fingerprints is composed of concentric circles. Fingers are proportionally much longer than in humans. Unlike humans, finger musculature is entirely intrinsic to the hand. In other words, the muscles used to move the fingers are not in the forearms but entirely located in the hands. At first glance, the feet consist of just two digits, but a necropsy soon determined that each toe was made of two fused digits. The medial toe is marginally longer than the distal toe. The feet are relatively longer and narrower than in a human. Their musculature, however, is vestigial.
The EBOs endoskeleton is very similar to ours, at least in terms of composition. There's collagen, hydroxyapatite but also copper oxide crystals where marrow would normally be found. The role of these crystals has not been established, but it is not a crystalopathic condition. The blood cells of the myeloid lineage (or the equivalent for these creatures) therefore mature in a different location than in humans i.e. in the thymus like organ. A transverse section of the bone reveals osteon and osteocytes. There appear to be few osteoblasts and no osteoclasts. This indicates that the bones are no longer growing and cannot absorb the minerals present or adapt mechanically to changes in posture.
Biological system:
Respiratory system: Their cellular respiration is equivalent to ours, i.e. they need to oxidize organic components to produce energy. Their lungs have no reciprocating action, but rather have a unidirectional flow of air, similar to those seen in birds, which is more efficient than ours. It is speculated that this is in response to the brain's elevated metabolic needs. Vocalization is produced by vibration of the wall membrane at the junction between the two air sacs.
The Circulatory system of EBOs is rather analogous to ours. The heart is located in the mediastanum, but in a more medial position, directly beneath the sternum. The heart has two ventricles and two atria. There is an aorta, a pulmonary vein, a pulmonary artery and a vena cava. Blood flowing to the pulmonary capillaries via the pulmonary artery is pumped against the flow of air, maximizing gas exchange efficiency. The blood gas barrier is relatively narrow in these capillaries, at least compared to a human. Then oxygen-rich blood is returned to the heart and then expelled into the aorta and the rest of the body. Before returning to the heart, the blood will pass through the hepatorenal organ which, among other things, filters and controls osmotic pressure of the blood.
The blood itself is also analogous to that of a human. However, the proportion of plasma is much higher, albumin is in similar proportion ,hormone levels are much lower, metal ion levels are much higher (particularly copper) and glucose levels are significantly higher. The color of the blood is brownish, given the higher proportion of plasma and concentration of metal ions. On the cellular side, there are erythrocytes which, in addition to hemoglobin for binding oxygen, display several complexes capable of binding copper ions. It's not clear what role these copper ions play but we believe it neutralizes blood ammonia, among other things. Several cell types with leukocyte characteristics have been observed, but no comprehensive knowledge of them exists. Platelets are present, but in smaller proportions than in humans.
Excreto-sudoriferous system: This system is completely different from what I've seen. As mentioned earlier, there is no large orifice, like an anus or urethra, to get rid of biological waste. Instead, there are countless small pores on the surface of the skin. There's a large medial organ called the hepatorenal organ, which acts as both kidney and liver and is central to maintaining homeostasis. This organ is highly vascularized and the blood must pass through it before returning to the heart. Its role is, among other things, to purify the blood of metabolic waste. Waste is excreted into the equivalent of a ureter, which branches out into four. Each branch flows towards one of the four limbs and in turn these branches divide until they end up as thousands of excretory pores. The motility of this excretory system is mediated by a weak peristalsis at the proximal level and on the four main branches. Peristalsis ceases around the first distal junction. As there is no urea cycle, the ammonia concentration at the exit of the hepatorenal organ is very high. This ammonia is carried to the pores and gives the distinct odor I mentioned earlier. The rationale behind this unusual excretory system is directly related to this excreted ammonia, which enables thermoregulation by evaporating on the skin's surface. The greater the physical effort, the greater the metabolism. This in turn leads to a rise in temperature, and a corresponding increase in metabolic waste via amino acid catabolism. This leads to an increase in filtration and ammonia excretion, which ultimately lowers body temperature.
Digestive system: The digestive system is extremely underdeveloped. There's no there is no stomach in the familiar sense. However, there is a pseudo-stomach located at the transition between the thoracic and abdominal cavities. This organ is not involved in digestion, but only serves as a reservoir. A sphincter controls the flow of food into the intestine. The intestine is limited to the equivalent of our small intestine, i.e. it only serves to absorb liquids and nutrients and acts as the main digestion site. It has villi and microvilli like ours. The intestine ends in the hepato-renal organ, where non-digested matter is transported to the ureter and excretory system. Residues are dissolved in the ammonia of metabolic waste for excretion. There's an organ near the pseudostomachal sphincter that secretes digestive enzymes directly into the intestine. This organ is inspirationally called the digestive organ. It secretes mainly proteolytic enzymes and glycoside hydrolases.
Given the absence of teeth, the narrowness and rigidity of the esophagus, the absence of a true stomach and the absence of defecation, it is strongly believed that EBOs can only consume food in liquid form. It is assumed that, given the high metabolic needs of their brains, this food would have a high carbohydrate concentration. In order to meet other metabolic needs, there must also be a high protein content in the food consumed. These two statements are supported by the type of enzyme secreted by the digestive organ. It is therefore speculated that the food consumed is a sort of broth rich in sugar and protein, which probably also has a high copper content. Given the strict limitations on the type of food that they can consume, it's unlikely that this type of creature could survive in our biosphere without technological support.
Endocrine system: Knowledge of the endocrine system is minimal. We know that cells are receptive to bovine growth hormones, so it's assumed that certain functions are regulated by such a system. Endocrine mechanisms are very complex, and it goes without saying that they are best studied on living subjects.
Immune system: The immune system is another unknown. There seems to be an innate immune system but there doesn't seem to be any adaptive immunity, at least not similar to what is known. There's a thymus-like organ near the heart that's proportionally larger than in humans. This organ seems to be where all blood cells mature. Some cells have leukocyte characteristics such as granularity. The immune cells that germinate here have a high copper concentration. The surface receptors of innate immune cells have not yet been characterized, so we might as well say that all the work remains to be done.
Nervous system: The nervous system is also relatively similar. The spinal cord begins at the base of the central lobe of the brain and propagates down the vertebral column. In the vertebrae there are ganglia made of afferent and efferent neurons. In short, other than the CNS, there is nothing out of the ordinary.
Musculoskeletal system: The musculoskeletal system is very ordinary, albeit underdeveloped. Most of the human skeletal muscles have an equivalent. Only the hands, feet and forearms are different. It should be noted that the proportion of type 1 and type 2 muscle fibers is different from that in a human. Indeed, type 1 outnumbers type 2 by about a factor of 10.
Artificial system: We speculate that artificial molecular machines may be present in the body, and that copper, if present, would be essential to their function or assembly. Importantly, no AMMs have been observed.

Question 1: Amazing story. Have you shared this with the Senate Select Commission on Intelligence or with AARO and do you have evidence to back this up?
Thank you, no I haven't and no I won't. It sounds like a honey trap to me. I will not place my life in the hands of politicians. I have no proof other than this message. I know it's not much but it's what I'm prepared to offer
Question 2: Well that was a read ... So they are bio engineered worker bees... Any elemental components that are unutributal to our biome ?
Yes, knowing that they're disposable, unable to live independently without technological support, and that they're ephemeral. The only suitable hypothesis is that they are alive only to accomplish their task. Can you clarify your question about elemental components?
Question 3: I havent read everything in detail but can you expend on the document on their religion?
EBOs believe that the soul is not an extension of the individual, but rather a fundamental characteristic of nature that expresses itself as a field, not unlike gravity. In the presence of life, this field acquires complexity, resulting in negative entropy if that makes sense. This gain in complexity is directly correlated with the concentration of living organisms in a given location. With time, and with the right conditions, life in turn becomes more complex until the appearance of sentient life. After reaching this threshold, the field begins to express itself through these sentient beings, forming what we call the soul. Through their life experiences, sentient beings will in turn influence the field in a sort of positive feedback loop. This in turn further accelerates the complexity of the field. Eventually, when the field reaches a "critical mass", there will be a sort of apotheosis. It's not clear what this means in practical terms, but this quest for apotheosis seems to be the EBOs main motivation.
The author of the document added his reflections and interpretations as an appendix. He specified that, for them, the soul field is not a belief but an obvious truth. He also argues that the soul loses its individuality after death, but that memory and experience persist as part of the field. This fact would influence the philosophy and culture of EBOs, resulting in a society that doesn't fear death but which places no importance or reverence on individuality. This "belief" compels them to seed life, shape it, nurture it, monitor it and influence it for the ultimate purpose of creating this apotheosis. Paradoxically, they have little or no respect for an individual's well-being.
Please be advised that I'm speaking from memory of something I read more than 10 years ago, so take the following with a grain of salt. Also, I'm not a philosopher or an artist, so please excuse my struggle to properly formulate the concepts and my dry terminology. Finally, note that this information comes from a document whose author was directly interacting with an EBO. It is not specified whether it was an ambassador, a crash survivor, a prisoner. The means of communication were not specified either.
Question 4: Wtf he dropped the location of the lab
Battelle National Biodefense Institute. It is on google map

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