Der Malmstrom Air Force Base-Zwischenfall (1967)
Kurze Beschreibung des Ereignisses
Am 24. März 1967 kam es auf der Malmstrom Air Force Base in Montana zu einem außergewöhnlichen Vorfall: Über der Basis wurde ein leuchtendes, rotes UFO gesichtet. Zeitgleich fielen zehn interkontinentale Minuteman-Raketen vollständig aus und wurden deaktiviert. Technische Untersuchungen konnten keine Ursache finden. Später berichteten Zeugen von einem ähnlichen Vorfall auf einer weiteren Raketenbasis in der Region. Der Fall ist einer der bedeutendsten UFO-Zwischenfälle im Kontext nuklearer Einrichtungen.
Wann und wo ist das Ganze passiert?
Der Zwischenfall ereignete sich am 24. März 1967 auf der Malmstrom Air Force Base, Montana, USA. Hauptbetroffen war das „Oscar Flight“-Silo, möglicherweise auch das „Echo Flight“-Silo.
Hauptmerkmale des Ereignisses
Mehrere Wachsoldaten und Sicherheitsoffiziere beobachteten ein hell leuchtendes, rotes Objekt über einem der Raketensilos. Zeitgleich wurden zehn Minuteman-Atomraketen komplett deaktiviert – ein technisch hochgradig unwahrscheinlicher Vorfall. Die Startsysteme waren funktionsunfähig, und erste Versuche zur Reaktivierung scheiterten. Techniker fanden keine Hinweise auf Sabotage, Defekte oder äußere Störungen. Spätere Berichte deuteten auf einen zweiten, gleichartigen Vorfall auf einem benachbarten Silo am selben Tag hin.
Untersuchung und Aufklärungsversuche
Das US-Militär untersuchte den Vorfall, stufte ihn jedoch nicht als Bedrohung der nationalen Sicherheit ein. Interne Berichte blieben lange Zeit unter Verschluss. Jahrzehnte später meldete sich der ehemalige Offizier Robert Salas zu Wort, der zum Zeitpunkt des Vorfalls Dienst hatte. Laut seiner Aussage wurde ihm vom Militär befohlen, zu schweigen. Er sprach später öffentlich über den Vorfall und sprach von gezielter Vertuschung. Skeptiker vermuten technische Fehler oder Sabotage, doch es wurden keine konkreten Beweise dafür gefunden.
Liste der glaubwürdigsten Zeugen
Robert Salas war als Raketenstartoffizier direkt am Kontrollsystem beteiligt, als die Deaktivierung der Raketen eintrat. Er berichtete über den Vorfall in verschiedenen öffentlichen Aussagen. Zudem beobachteten mehrere Soldaten und Sicherheitsoffiziere das leuchtende Objekt über der Basis. Techniker, die die Systeme untersuchten, konnten keinerlei Ursache für den simultanen Ausfall der Raketen finden.
Fazit zur Glaubwürdigkeit
Der Vorfall wurde durch mehrere Militärzeugen bestätigt und in offiziellen Akten dokumentiert. Die gleichzeitige Deaktivierung von zehn Atomraketen ohne erkennbare Ursache ist beispiellos. Auch wenn keine offiziellen Dokumente die Verbindung zum UFO bestätigen, wirken die Schilderungen glaubhaft und gut dokumentiert.
Glaubwürdigkeit: Hoch – Mehrfach bestätigter Vorfall mit nuklearem Bezug, technisch unerklärbar, aber keine offizielle Anerkennung der UFO-Komponente.