Die Belgische UFO-Welle (1989–1991) – Massenhafte Sichtungen eines dreieckigen Flugobjekts

Kurze Beschreibung des Ereignisses

Zwischen November 1989 und April 1991 berichteten Tausende von Menschen in Belgien über Sichtungen eines großen, dunklen, dreieckigen UFOs mit leuchtenden Lichtern an den Ecken. Am 29. November 1989 begann die erste Welle von Sichtungen, als Hunderte von Zeugen, darunter Polizisten und Militärangehörige, ein lautlos schwebendes Objekt mit hellem Licht beobachteten.

Im März 1990 bestätigte das belgische Militär Radarerfassungen des Objekts. F-16-Kampfjets wurden entsandt, konnten das UFO jedoch nicht einholen, da es plötzliche Beschleunigungen auf über 1.800 km/h zeigte. Die Ereignisse wurden von der belgischen Luftwaffe und der Société Belge d’Etude des Phénomènes Spatiaux (SOBEPS) intensiv untersucht, bleiben aber bis heute ungeklärt.

Wann und wo ist das Ganze passiert?

Die UFO-Sichtungen fanden zwischen November 1989 und April 1991 in mehreren Regionen Belgiens statt. Besonders bemerkenswert war der erste Massenbericht am 29. November 1989 im Eupener Raum. Am 30. und 31. März 1990 versuchte die belgische Luftwaffe, das Objekt mit F-16-Kampfjets abzufangen.

Hauptmerkmale des Ereignisses

Zahlreiche Zeugen beschrieben ein großes, lautlos schwebendes, dreieckiges Flugobjekt mit drei hellen, weißen Lichtern an den Ecken und einem blinkenden roten Licht in der Mitte. Das UFO bewegte sich langsam, vollführte aber plötzliche abrupte Beschleunigungen.

Militärische Radarsysteme der belgischen Luftwaffe bestätigten die Existenz eines unbekannten Flugobjekts, das nicht zu konventionellen Luftfahrzeugen passte. Am 30. März 1990 wurden zwei F-16-Kampfjets entsandt, um das Objekt abzufangen. Das UFO zeigte extreme Geschwindigkeitswechsel von 280 km/h auf 1.800 km/h in wenigen Sekunden und vollführte abrupte 90°-Wendungen sowie plötzliche Höhenänderungen, die für bekannte Flugzeuge unmöglich sind.

1990 entstand das berühmte „Petit-Rechain-Foto“, das ein dreieckiges UFO zeigt, später jedoch als Fälschung entlarvt wurde. Dennoch wurden über 2.600 offizielle Zeugenaussagen dokumentiert, darunter Berichte von Polizisten, Piloten und Militärs, die die Sichtungen unabhängig voneinander bestätigten.

Untersuchung und Aufklärungsversuche

Generalmajor Wilfried De Brouwer, Sprecher der belgischen Luftwaffe, bestätigte, dass keine konventionelle Erklärung für das Objekt gefunden wurde. Belgien veröffentlichte offizielle Radaraufzeichnungen und arbeitete mit zivilen UFO-Forschungsorganisationen zusammen. Die UFO-Forschungsgruppe SOBEPS analysierte die Ereignisse und kam zu dem Schluss, dass das beobachtete Objekt weder militärischer noch ziviler Natur sein konnte.

Skeptische Erklärungen gehen davon aus, dass es sich um eine Kombination aus Massensuggestion, Hubschraubern und Drohnen gehandelt haben könnte. Zudem wurde das berühmte Petit-Rechain-Foto, das lange als Beweis diente, 2011 vom Ersteller als Fälschung entlarvt.

Liste der glaubwürdigsten Zeugen

Die belgische Luftwaffe, vertreten durch Generalmajor Wilfried De Brouwer, bestätigte offiziell die Radarerfassungen und die erfolglosen Abfangversuche mit F-16-Kampfjets. Zahlreiche Polizeibeamte und Militärangehörige berichteten unabhängig voneinander von der Sichtung des dreieckigen Flugobjekts. Darüber hinaus gaben über 2.600 zivile Augenzeugen übereinstimmende Berichte ab, die viele identische Details enthielten.

Fazit zur Glaubwürdigkeit

Zahlreiche militärische, polizeiliche und zivile Zeugen bestätigen die Sichtungen, und Radaraufzeichnungen sowie F-16-Abfangversuche belegen die Existenz eines unbekannten Objekts. Belgische Behörden nahmen die Ereignisse ernst und untersuchten sie gründlich. Allerdings existieren keine physischen Beweise oder Wrackteile eines unbekannten Flugobjekts, und das berühmte Petit-Rechain-Foto wurde als Fälschung entlarvt. Es bleibt die Möglichkeit, dass es sich um experimentelle Fluggeräte oder Massensuggestion handelte.

Glaubwürdigkeit

Hoch, da offizielle Bestätigungen durch Militär und Radaraufzeichnungen vorliegen, aber keine endgültige Erklärung existiert.

Verfügbare Medien

In dieser National Geographic Episode werden die Details des Vorfalls beleuchtet. Es werden auch Zeugen interviewt. 

Zurück zum Blog

Hinterlasse einen Kommentar